1. Anfänge der Stadt Braunschweig
Die Geschichte von Braunschweig geht weit zurück ins Mittelalter. Einst ein kleiner Flecken Land, das von den Fürsten des Herzogtums Braunschweig regiert wurde, hat sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte zu einer bedeutenden Metropole entwickelt. Bereits im 12. Jahrhundert wurde Braunschweig erwähnt und es ist nicht schwer zu sehen, warum es so beliebt gewesen sein muss. Es stand an einem Kreuzungspunkt mehrerer Handelswege und hatte somit direkten Zugang zu den Gebieten im Norden und Osten. Dadurch wurde es auch zu einem wichtigen Handelszentrum für die Region.
Im 13. Jahrhundert gründeten die Fürsten des Herzogtums Braunschweig dann die Universität und machten die Stadt so noch attraktiver für Händler, Kaufleute und Studenten aus der ganzen Welt. In den folgenden Jahren wurden viele Bauwerke errichtet, die noch heute als historische Sehenswürdigkeiten dienen, darunter das Schloss Dankwarderode, das Braunschweiger Rathaus und viele Kirchen. In den folgenden Jahren erlebte Braunschweig viele Höhen und Tiefen: Es musste Unruhen und Wirren überstehen, aber auch Zeiten des Wohlstands unter den Fürsten des Herzogtums erleben. Als die Stadt 1871 zur preußischen Provinz Hannover hinzugefügt wurde, befand sie sich in einer neuen Epoche des Wachstums unter dem preußischen Regime. Im 20. Jahrhundert verlagerte sich der Schwerpunkt der Stadt vom Handel hin zur Industrie und es entwickelten sich moderne Unternehmen in allen Bereichen – vom Automobilbau bis hin zur Elektronikindustrie – in Braunschweig. Heute ist es eine lebendige Stadt mit moderner Architektur, welche ihr mittelalterliches Erbe bewahrt hat – von der beeindruckenden Burg bis hin zu den malerischen Gassen -, einzigartige Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie hervorragende Einkaufsmöglichkeiten bietet; alles was man braucht, um sich hier niederzulassen oder als Tourist einen Besuch wert ist!
2. Die Zeit des Mittelalters
Die Zeit des Mittelalters ist sehr vielfältig und interessant. Es gibt viele unterschiedliche Aspekte, die man beachten sollte, wenn man sich mit der Zeit des Mittelalters beschäftigen will. Zu Beginn muss man allerdings bedenken, dass es sich bei dem Begriff „Mittelalter“ um eine relative Zeitspanne handelt. Dennoch kann man sich ein Bild von der Zeit des Mittelalters machen, wenn man die wichtigsten Aspekte beachtet. Zunächst ist zu bedenken, dass das Mittelalter eine Zeit war, in der es keine starre Ordnung gab. Vielmehr war alles sehr dynamisch und im Fluss. Die Gesellschaft entwickelte sich stetig weiter und es gab viele Veränderungen. Auch die Religion spielte eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und beeinflusste alles Lebenswichtige.
Weiterhin ist zu beachten, dass das Leben im Mittelalter hart war. Die Menschen lebten vom Feld-, Wald- und Wasserwirtschaft und aßen hauptsächlich Brot und Fleisch. Wenig Geld war vorhanden und so mussten, die Menschen hart arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zudem gab es viele Seuchen und Kriege, die weitere Widrigkeiten für das Leben im Mittelalter bedeuteten.
3. Die Renaissance in Braunschweig
Die Renaissance war eine Zeit des Aufbruchs und der Entdeckungen. Viele Städte entwickelten sich zu blühenden Metropolen und Braunschweig war keine Ausnahme. Die Stadt erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung und die Bürger profitierten davon. Die Renaissance brachte auch neue Ideen und Konzepte mit sich, die in Braunschweig umgesetzt wurden. So wurde die Stadt zu einem Zentrum der Kunst und der Wissenschaft.
4. Moderne Geschichte der Stadt Braunschweig
Während des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Braunschweig zu einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Städte Deutschlands. Viele bedeutende Unternehmen gründeten hier ihren Sitz oder expandierten. So wurden etwa die Geschäft BASF, Volkswagen und Siemens in Braunschweig gegründet oder expandierten hier massiv. Dadurch entstand eine starke Wirtschaftsregion rund um die Stadt, die bis heute fortbesteht. Auch in politischer Hinsicht war die Stadt sehr aktiv. So war sie Hauptstadt des Deutschen Bundes von 1815 bis 1866 und des Zollvereins von 1834 bis 1866. Des Weiteren war sie Sitz der Paulskirche, dem ersten deutschen Parlament nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Es ist also kein Wunder, dass Braunschweig so viele bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht hat und noch heute hervorbringt. Heutzutage ist Braunschweig eine lebendige und moderne Metropole mit viel Charme und Tradition. Es gibt viel zu entdecken für alle – ob man nun Tourist oder Einheimischer ist – von beeindruckender Kunst bis hin zur abwechslungsreichen Kulturszene reicht das Spektrum an Attraktionen in dieser alteingesessenen Stadt an der Oker.